10 Tipps wie du Reiki in deinen Alltag integrierst

10 Tipps wie du Reiki in deinen Alltag integrierst

Du hast gerade oder vor längerer Zeit den ersten oder zweiten Reiki Grad absolviert?  Du hast dir vorgenommen das Geschenk Reiki regelmäßig anzuwenden? Du wünschst dir hilfreiche Impulse, die dir das erleichtern? 

 

Hier erhältst du zehn wertvolle Tipps, die dich darin unterstützen. Damit Reiki mit spielerischer Leichtigkeit zu einem beständigen Teil deines Lebens wird. Es lohnt sich!

10 Tipps wie du Reiki in deinen Alltag integrierst

Reiki Tipp Nr. 1 : Finde den passenden Zeitpunkt

Bist du morgens schnell wach? Gehen dir Tätigkeiten, die nötig sind, du aber nicht magst in der Früh leichter von der Hand? Sind die Morgenstunden die Tageszeit in denen du am meisten motiviert bist?

 

Wenn du mehr als eine Frage mit ja beantwortet hast, dann ist morgens nach dem Aufstehen die ideale Uhrzeit für deine Reiki Routine.

 

Wenn die Kinder im Bett sind, hast du mehr Ruhe für dich? Du möchtest abends besser abschalten und einschlafen können? Du belohnst dich am liebsten am Ende des Tages? Lege dir die Hände vor dem zu Bett gehen auf. Mittags hast du Luft zum Durchatmen bevor die zweite Hälfte des Tages beginnt? Nimm dir den Raum, um mit Reiki frische Energie zu tanken.

10 Tipps wie du Reiki in deinen Alltag integrierst

Welcher Tageszeiten-Typ du auch bist, entscheidend ist, dass es dir so leicht wie möglich fällt. Je weniger Aufwand es für dich bedeutet, ganz bewusst Zeit in dich selbst zu investieren, desto besser. Wenn du dir nicht sicher bist, wann deine ideale Zeit ist, teste es aus!


Reiki Tipp Nr. 2 : Mache es dir schön

Zaubere dir deine ganz persönliche Wohlfühlatmosphäre. Lege oder setze dich gemütlich auf eine sehr bequeme Unterlage. Verwende dafür flauschige Kissen und Decken (wenn du das magst). Du kannst eine Kerze oder ein Räucherstäbchen anzünden. Sanfte Musik kann dir helfen schneller zu entspannen oder du genießt die Tiefe der Stille.

 

Mache aus deiner Reiki Selbstbehandlung eine kleine Zeremonie. Du wertschätzt dich selbst, dir mit Reiki etwas Gutes zu tun.

Reiki Tipp Nr. 3 : Nutze das Hoch

Nutze die hohe energetische Schwingung eines Reiki Kurses, die nachwirkt. Beginne direkt im Anschluss daran, dir regelmäßig Reiki zu geben. Die neu erhaltene Reiki Kraft kann wie ein Booster wirken, die es besonders leicht macht, Reiki in deinen Alltag zu integrieren.

 

Wenn dein Reiki Kurs und deine letzte Selbstbehandlung eine Weile her ist, kann der Besuch eines Reiki Treffens Wunder wirken. Es ist eine fantastische Gelegenheit neue Motivation zusammen mit anderen Reiki Praktizierenden zu schöpfen.

Reiki Tipp Nr. 4 : Spüre den Unterschied

Baue gezielt Tage ohne Selbstbehandlung ein. Erlebe wie es dir an Tagen mit Reiki und an Tagen ohne Reiki geht. Gib dir beispielsweise vier Tage hintereinander 30 Minuten oder länger Reiki. Dann lege vier Tage Pause ein. Behandle dich danach von neuem an vier aufeinander folgenden Tagen.

 

Besonders hilfreich ist es, sich Notizen zu machen. Frage dich jeweils ganz konkret: wie geht es heute meinem Körper, meinen Beschwerden?

Fühle ich mich wie in einer Achterbahnfahrt oder ausgeglichen? Denke ich kritisch oder liebevoll über mich und andere? Fällt es mir schwer oder leicht mich mit meiner inneren Weisheit zu verbinden? Du wirst einen Unterschied bemerken!

10 Tipps wie du Reiki in deinen Alltag integrierst Abigale Hofmockel

Reiki Tipp Nr. 5 : Tausche dich mit anderen aus

Sprich mit einem Freund, deinem Partner, deiner Familie über deine Erfahrungen mit Reiki. Wähle Personen, denen du vertraust und die dich wertschätzend behandeln. Besonders schön ist es, sich mit anderen Reiki Praktizierenden auszutauschen.

 

Wenn du in deinem näheren Umfeld niemanden kennst, bieten sich die Reiki Treffen an. In einem geschützten Rahmen kommt man gerne zusammen. Dabei hast du die Gelegenheit Kontakt mit anderen Reiki Anwendern zu finden, dich zu unterhalten und um gemeinsam Reiki fließen zu lassen. Das spornt an, Reiki auch zu Hause regelmäßig für sich zu nutzen.

Reiki Tipp Nr. 6 : Schreibe in dein Journal

Wenn die Reiki Treffen nichts für dich sind (und auch so), empfehle ich dir ein Journal anzulegen. Handschriftlich oder am Computer notierst du dir über deine Selbstbehandlungen, alles was dir wichtig (und unwichtig) erscheint.

 

Hier ein paar Anregungen:

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  • Datum und Uhrzeit
  • deine Gefühle während der Behandlung
  • deine Gedanken während der Behandlung
  • wie hast du dich im Vergleich vor und nach der Behandlung gefühlt
  • haben sich Positionen unterschiedlich angefühlt, wenn ja welche?
  • an welcher Stelle ist die Reiki Energie besonders intensiv geflossen?

Gehe die Behandlung beim Aufschreiben in Gedanken noch einmal von Anfang bis Ende durch. Ein Reiki Notizbuch unterstützt deine Selbstreflexion.

 

Beim Notieren kann es sein, dass du dich wieder an etwas erinnerst, das du schon vergessen hattest. Deine Aufzeichnungen können Muster und Hinweise verdeutlichen, die für deinen Weg der Heilung bedeutsam sind.

Reiki Tipp Nr. 7 : Immer sachte

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Bleib locker, auch wenn du dir nicht so oft Reiki gegeben hast wie geplant. Reiki hat dich trotzdem lieb 😉. Es gibt Tage an denen fällt es leichter, gut für sich selbst zu sorgen und an anderen mag es weniger klappen.


Das ist vollkommen in Ordnung. Nimm es an wie es ist, ohne dich selbst zu beurteilen. Entscheide dich, Reiki einen Platz in deinem Leben zu geben. Immer wieder aufs Neue.

 

Reiki Tipp Nr. 8 : Fülle die Lücke

Gibt es eine Angewohnheit, die du gerne ablegen willst? Das viele Durchscrollen auf den sozialen Plattformen, die Naschstunde oder das Glas Wein am Abend? Egal von welchem Verhalten du dich befreien möchtest – ersetze es mit Reiki.

Wenn du also zum Beispiel das nächste Mal zur Zigarette greifst, gib dir selbst stattdessen eine Reiki Behandlung.

 

Stück für Stück wird Reiki so Teil deines Lebens. Und ganz nebenbei löst du dich von einer unliebsam gewordenen Gewohnheit.

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Reiki Tipp Nr. 9 : Erinnere dich

Erschaffe dir einen Erinnerungspunkt. Das kann ein Bild mit Händen darauf sein. Oder das Reiki Schriftzeichen auf dem Nachttisch, ein Schmeichelstein, den du in deiner Tasche trägst und vieles mehr. Wenn es bei dir keinen Druck aufbaut, kannst du dir einen Termin im Smartphone erstellen. Es erfüllt seinen Zweck, wenn du merkst: „ach ja, da war doch etwas!“

Reiki Tipp Nr. 10 : 21 Tage Challenge

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Du hast so richtig Lust auf Reiki bekommen und willst voll durchstarten? Mach mit bei der 21 Tage Reiki Selbstbehandlungs - Challenge! Angelehnt an Maxwell Maltz´s Gewohnheitstheorie, gibst du dir an 21 aufeinander folgenden Tagen Reiki. Jeweils so lange wie du möchtest, jedoch mindestens 20 Minuten. Nimm die oben genannten Tipps zur Hilfe (mit Ausnahme Tipp Nr. 4).


Wenn du dieses erste Ziel erreicht hast, ist es sehr wahrscheinlich, dass du Reiki weiterhin regelmäßig für dich anwenden wirst.

 

Ich wünsche dir viel Freude bei der Umsetzung!

 

Verrate mir doch, welcher Tipp dir am meisten geholfen hat. Ich bin neugierig von deinen Erfahrungen und Anregungen in den Kommentaren zu lesen.

 

Alles Liebe, Abby

Kommentare: 2
  • #2

    Abigale Hofmockel (Donnerstag, 02 Juni 2022 13:18)

    Liebe Kira,
    ich freue mich sehr, dass dir mein Blogartikel weitergeholfen hat! :-)

  • #1

    Dr. Kira Klenke (Mittwoch, 01 Juni 2022 13:38)

    Ich habe vor vielen Jahren den ersten und zweiten Reiki Grad absolviert und benutze aber Reiki (fast) nicht, deshalb ist dieser Blog-Artikel für mich höchst interessant, Dankeschön!!!
    Den „Tipp Nr. 1: Finde den passenden Zeitpunkt“ gebe ich als Schreib-Coach angehenden Autor*innen auch immer. Und auch „Tipp Nr. 6: Schreibe in dein Journal“ hätte von mir sein können.
    „Tipp Nr. 4: Spüre den Unterschied“ finde ich nicht nur für Reiki sehr gut und nützlich. Ich interpretiere ihn für mich so, dass ich später am Tag oder am Abend noch mal bewusst reflektiere, was hat mir die Reiki-Praxis heute gebracht. Denn ja, dem stimme ich zu, Selbstreflexion ist enorm wichtig, wenn man eine neue Gewohnheit etablieren will.
    Deinen „Tipp Nr. 8 : Fülle die Lücke“ habe ich selbst schon oft erprobt (nur bisher nicht (noch) für Reiki). Und ja, das klappt so ganz prima, das kann ich nur voll bestätigen.
    Dankeschön, dass du mich daran erinnerst, welche Ressourcen ich besitze. Und dass man die ja leicht von einem Lebensbereich auf einen anderen übertragen kann. Ich finde, dieser Blogartikel zeigt, dass du nicht nur eine sehr gute Reiki-Lehrerin bist, sondern auch ein hervorragender Coach!
    Du schreibst am Ende „Verrate mir doch, welcher Tipp dir am meisten geholfen hat.“
    Das ist für mich eindeutig „Tipp Nr. 7: Immer sachte“. Hier hapert es bei mir. Mein innerer Macher (den ich zwar liebe für seinen Drive) lässt mich einfach oft nicht runterschalten und etwas easy angehen. Dankeschön für die Erinnerung!